Über mich

Cornelia Nischwitz

 

 

Mein Ziel bei der Arbeit mit Mensch und Hund ist es, dass beide einander verstehen und in Harmonie miteinander leben können. Positive Verstärkung und Motivation ist für mich ein Muss im Hundetraining und ich versuche stets dem Wesen eines jeden Hundes gerecht zu werden.

 

Es ist mir ein Anliegen auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche als Halter einzugehen und Ihnen zu helfen, einen auf Vertrauen basierenden Weg zu einem entspannten und zufriedenen Leben mit Ihrem Hund zu finden.


 


Bei meinem Training mit Ihnen und Ihrer Fellnase stehen sowohl das geistige und seelische, wie auch das körperliche Wohlbefinden des Hundes im Vordergrund.


Worte schaffen Realität. Daher distanziere ich mich ausdrücklich von Begriffen wie Kommando, Befehl, Unterordnung oder Grundgehorsam.


Positiv verstärkendes Arbeiten und ein respektvoller Umgang mit Hund ist ein zentrales Element meines Trainings. 

Kundenstimmen

FEINFÜHLIG & RESPEKTVOLL

Conny nimmt sich sehr viel Zeit und achtet immer darauf wie es dem Hund geht. Sie erklärt alles verständlich und hat immer gute Tipps und Ratschläge.

Sie arbeitet sehr feinfühlig und ist mit ganzen Herzen bei der Sache dabei!


Danke liebe Conny!! Deine Erfahrungen, dein Wissen, dein liebevoller und respektvollen Umgang mit den Hunden sind eine Bereicherung für unserer Zusammenleben mit unserem Hund.



Vanessa F.

mit Wäller Milo

HERZLICH & KOMPETENT

Conny ist eine sehr herzliche und absolut kompetente Trainerin, die mit viel Fachwissen überzeugt, Mensch und Hund lesen kann und einem ganz viel Mut, Hoffnung und Zuversicht gibt.

In dieser Hundeschule wird nicht stumpf nach Schema F trainiert, 

sondern individuell auf die Problematik des Hund- Mensch- Team eingegangen.

[...]


Katrin V.

mit Goldendoodle Gismo

VERSTÄNDNISVOLL & FREUNDLICH

Conny ist eine richtig tolle Hundetrainerin. Ich kann sie jedem wirklich von Herzen empfehlen.

[Sie] geht [...] sowohl auf den Hund, als auch auf den Menschen ein. Eigentlich "therapiert" sie beide.

Pepe und ich haben schon tolle Fortschritte gemacht.

Mit Conny an unserer Seite sind wir auf dem richtigen Weg und es macht mir so viel Freude, wie wir immer mehr zu einem Team zusammenwachsen.


Sandra K.

mit Beardedcollie-Mix Pepe

 

Wahrscheinlich ist genau dies der Punkt,

der gewaltfreie Erziehung so schwierig umsetzbar macht -

es macht Mühe, es verlangt Kreativität, große Zuneigung, ständige

Selbstreflektion, Geduld, Zeit und Empathie.


Heike Hillebrand

Mein Weg zur Hundetrainerin

Eine gute Beziehung zu Hunden habe ich schon mein ganzes Leben, aber die Entscheidung professionelle und geprüfte Hundetrainerin zu werden, traf ich erst im Juli 2018.


Meine beiden Hunde Leo und Jinx haben mir die Tür in die Welt des Hundetrainings eröffnet, nicht zuletzt deshalb, weil beide Hunde so ihre ganz eigenen Baustellen haben, mit denen ich zwischenzeitlich extrem gefordert gewesen bin.


Leo, meine Australien Shepard Rüde, war zu Beginn kein ganz leichter Hund, neben den typischen Pubertätsproblemchen, die er hatte, konnte er von Beginn an nicht alleine bleiben. Er heulte und jaulte und alles Training half nichts. Da es mich sehr schmerzte zu sehen, wie sehr er leidet, las ich alles über das Thema Trennungsbedingte Störung was ich in die Finger bekommen konnte.


Ich las eine Vielzahl von Büchern über Trennungsangst, Angst im Allgemeinen, Stress und Entspannungstraining für Hunde und war von der Thematik regelrecht gefesselt. Bücher darüber, wie Hunde lernen und was eine gute Bindung ausmacht folgten. Je tiefer ich in die Materie einstieg und je mehr ich über Hunde lernte, desto mehr wollte ich wissen.


Zeitgleich hatte mein 7 Monate junger Leo das große Pech, von drei ausgewachsenen Rüden massiv attackiert zu werden und entwickelte in der Folge eine schwere Leinenaggression. Ein Problem, dem ich mit der Zeit nicht mehr gewachsen war. Ich suchte vergeblich Hilfe bei einigen Hundeschulen und in Vereinen. Die Aussagen der Trainer und die vorgeschlagenen Trainingsmethoden passten so gar nicht zu meiner Beziehung zu meinem Hund. Über Abdrängen, Anblaffen, zu Hause ignorieren und auf den Rücken schmeißen war so ziemlich alles dabei. Da all diese Dinge für mich nicht in Frage kamen, las ich also weiter und machte mich im Internet schlau.


Sehr zu meinem Bedauern, konnte ich meinem Hund aber nicht helfen. Heute weiß ich, dass ich ihn nicht richtig verstanden habe und dass der Ansatz für mein damals unbeholfenes Training schlicht der Falsche war.


Das Problem mit dem Alleine-Bleiben versuchte ich mit der Anschaffung eines zweiten Hundes zu lösen, in der Folge, dass nun zwei Hunde heulten. Zudem war unsere Jinx ein wirklich herausfordendes kleines Hundekind.


Ich habe sie aus einer sehr schlechten Kinderstube übernommen. Sie kannte nichts und hatte Angst vor allem und jedem. Die ersten Monate hat sie sich bei jedem schiefen Blick, jeder unerwarteten Bewegung und jedem unbekannten Reiz, auf den Rücken gelegt, uriniert und ist komplett eingefroren. Männer durften sich ihr keinen Zentimeter nähern. Angst und Panik war der normale emotionale Zustand meiner kleinen Bordercollie-Hündin.


Mit Jinx lernte ich nicht nur mehr über das Thema Angst bei Hunden, sondern lernte mich selbst auch von einer ganz neuen Seite kennen. Jinx musste Vertrauen lernen - ich Geduld. Ich vermag nicht zu sagen, was die größere Herausforderung war.


Da ich mit beiden Hunde im Hundeverein trainierte und ich, je mehr ich über Hunde las, darüber nachdachte die Ausbildung zur Hundetrainerin zu machen, begann ich im Frühjahr 2018 im Hundeverein als Trainerassitentin für Basisausbilung und Agility zu arbeiten und konnte so meine ersten Erfahrungen im praktischen Hundetraining aus Sicht eines Trainers machen. Zudem hospitierte ich in einer Hundeschule in meiner Nähe, um mehr über die Körpersprache von Hunden zu lernen.


Meine Ausbildung begann ich schließlich im Juli 2018 bei Ziemer & Falke und legte im Februar 2020 die Sachkundeprüfung nach §11 Tierschutzgesetz Abs. 1 Nr. 8f ab. Die Genehmigung vom Veterinäramt zur Eröffnung meiner Hundeschule folgte im März 2020


Durch die Erfahrungen, die ich mit meinen eigenen Hunden machen musste und durfte, liegt mir die Hilfe für Hunde mit angst- und stressbedingten Störungen besonders am Herzen.


Mein Leo und besonders meine kleine Jinx haben mir gezeigt, wie viel man mit gezieltem Training, Geduld und Einfühlungsvermögen verändern und wie sehr man dadurch die Lebensqualität des Hundes und des Menschen verbessern kann. Und vor allem wie wichtig es ist, individuell auf das Wesen des Hundes einzugehen.


Ich selbst habe bei einer Verhaltensberaterin von Ziemer & Falke Hilfe gesucht, da ich keinen Lösungsansatz für das Problem mit der Leinenaggression finden konnte und durfte die wertvolle Erfahrung machen wie hilfreich eine äußerst kompetente, sehr freundliche und verständnisvolle Begleitung auf dem Weg zur Problemlösung ist. Und wie wichtig es auch ist, dass die Dinge die angesprochen werden müssen, respektvoll aber unmissverständlich und deutlich gesagt werden. 


Beide Hunde bleiben mittlerweile ohne Probleme alleine und auch das Leinenaggressionsproblem von Leo ist nach einem langen Weg so weit, wie ich es für wichtig erachte, unter Kontrolle.